Parkquartier „Am Alten Güterbahnhof“

Das Gelände des alten Güterbahnhofs wird aus seiner Insellage befreit und als Stück Stadt zurückgewonnen: Der große Westpark wirkt als Anziehungspunkt für alle Duisburger*innen und bringt Leben ins Quartier. Knapp 14 ha Freiraum für besseres Klima, saubere Luft, Wassermanagement, Biodiversität sowie Sport, Erholung, Gemeinschaft!

Fünf Brücken (Rad/Fuß) überspannen Autobahn und Gleise und verbinden das Quartier mit seinen Nachbarschaften. Der Karl-Lehr-Tunnel wird geöffnet und die Karl-Lehr-Straße wird zum Stadtboulevard (Ebene 0) entlang der Bildungs- und Kulturmitte des neuen Quartiers (Ebene 1): So gibt es nun endlich eine attraktive Ost-West-Verbindung zwischen Neudorf und den Nachbarschaften an der Düsseldorfer Straße. Der Westpark schließt von Norden direkt an die Karl-Lehr-Straße an: Die Love-Parade-Gedenkstätte wird damit zum Teil des Parks, ein Ort der Ruhe, und ist gleichzeitig im Herzen des neuen Quartiers verortet.


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Unsere Idee für die Loveparade-Gedenkstätte

Die Loveparade-Gedenkstätte soll in das Quartier integriert werden. Ein Ort, der im Alltag der Menschen seinen Platz hat. Der Westpark schließt von Norden direkt an die Karl-Lehr-Straße an: Die Loveparade-Gedenkstätte wird damit zum Teil des Parks, ein Ort der Ruhe, und ist gleichzeitig im Herzen des neuen Quartiers verortet.

Durch die Öffnung des Karl-Lehr-Tunnels entsteht eine neue, auch im wörtlichen Sinn, „lichtere“ Situation, wobei der Erinnerungsmoment „vom Dunkeln ins Helle zu treten“ erhalten wird: Ein pyramidal geformtes Dach markiert den Eingang an der Karl-Lehr-Straße, hier tritt der Besucher erst „ins Dunkle“, schaut nach oben durch das Himmelsauge und geht dann in die Gedenkstätte „ins Helle“. Nach oben führt der bestehende geschwungene Weg, der an einem Wasserspiegel endet. Zwischen der Meile und der Gedenkstätte befindet sich ein Gedenkhain.

Modellbild