Zentralachse mit drei Stadtplätzen

Das Stadtquartier am alten Güterbahnhof verknüpft sich über eine zentrale Nahmobilitätsachse mit dem nördlich gelegenen Hauptbahnhof und der östlichen Innenstadt als wichtigstem Bezugspunkt. Es handelt sich um das Rückgrat des Quartiers - im Norden sehr urban als Boulevard und im Süden als Promenadenschleife mit vielfältigen Blickbezügen in die Parklandschaft.

Die Schnittstelle zwischen Boulevard und Promenadenschleife stellt der zentrale Quartiersplatz dar, welcher mit seiner Öffnung nach Süden nicht nur bestens besonnt ist, sondern das Charakteristikum des Parkquartiers in seiner Verbindung von Urbanität und landschaftlichem Freiraum auf den Punkt bringt. Der Freiraum entwickelt sich sowohl als Boulevard wie als Promenade räumlich abwechslungsreich und lässt die verschiedenen Schwerpunkte des Quartiers zur Geltung kommen.

Parallel zur zentralen Fußgängerachse verläuft auf der Westseite des Quartiers ein bandartiger Park mit integrierten Lärmschutzwällen und einem Radschnellweg mit Aussichtspunkten auf der Dammkrone entlang der A59 als grüne Infrastruktur und Teil des grünen Rings. Der Park versteht sich als Frischluftschneise in Nord-Süd-Richtung und verbindet sich mit seiner naturnahen klimaresilienten Bepflanzung mehrfach auf unterschiedliche Weise mit der Nahmobilitätsachse.


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Unsere Idee zur Loveparade-Gedenkstätte

Die Gedenkstätte wird in Anlehnung an die Dimension der ursprünglich bestehenden Rampe großzügiger gestaltet, mit Bäumen bepflanzt und in einen landschaftlichen Parkraum eingebettet, sodass dort ein Ort der Ruhe entstehen kann. Der belebte Quartiersplatz bleibt auf Abstand dazu. Er markiert nordöstlich der Gedenkstätte das urbane Zentrum des Quartiers.

Modellbild